Merlin
Hummel
Hoffnungsträger im Hammerwurf
„Geht nicht gibt’s nicht“
Merlin Hummel
Im Alter von erst 20 Jahren arbeitet Merlin Hummel schon seit mehr als zehn Jahren an seiner Hammerwurf-Technik, von Anfang an angeleitet vom erfahrenen Trainer Martin Ständner. Den komplizierten Bewegungsablauf der anspruchsvollen Disziplin schon seit Kindheitstagen zu verinnerlichen, ist bis heute eine wertvolle Basis. Auch zur nötigen inneren Ruhe für die rasend schnellen Drehungen im Ring findet der Nachwuchsathlet immer besser.
Alles zusammen hat zu einer kontinuierlichen Entwicklung geführt, die Hoffnung macht, dass wieder ein DLV-Hammerwerfer den Anschluss an die internationale Spitze herstellt.
Unter Beweis stellte Merlin Hummel dies beispielsweise bei den Deutschen Meisterschaften im vergangenen Sommer in Berlin, als er im fünften Versuch mit einer Steigerung auf 72,51 Meter noch den bis dahin führenden Titelträger der vergangenen drei Jahre Tristan Schwandke (TV Hindelang; 72,44 m) abfing.
Diese erste Goldmedaille auf nationaler Ebene bei den Männern und die Steigerung der Bestleistung auf 75,66 Meter sind außergewöhnlich für einen Athleten in seinem ersten U23-Jahr. Dennoch verlief der Sommer alles andere als perfekt.
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